Über viele Jahre hinweg hat es den bekannten deutschen Schriftsteller Rainer Würth immer wieder zum Schreiben auf die Azoreninsel Flores gezogen. Seine Romane "Das tote Herz", "Wildwechsel" und "Krötenwanderung" sind weitgehend dort entstanden. Inzwischen ist die zauberhafte Insel weit draußen im Atlantik seine Heimat geworden.
Im Frühjahr 2017 hat er in Faja Grande an der Westküste von Flores ein großes Stück Land erworben, das auf mehrere Terrassen verteilt hinter den Häusern des Dorfes wie eine Welle aufsteigt – mit grandiosem Blick auf den Atlantik und die schroffen, dicht bewachsenen Basaltfelsen mit ihren Wasserfällen.
In den letzten Jahren ist hier ein Garten entstanden: O Jardim de Kotuku – ein Garten am Meer. Der Schreib- und Wohnort von Rainer Würth ist auch ein Ort für literarische Workshops und kulturelle Events und ein Treffpunkt und Refugium für Künstler und Reisende auf Europas westlichster Insel geworden.
Kotuku bedeutet "weisse Reiher" in der Sprache der Maori und ist der Titel des ersten Romans von Rainer Würth. In dem abgedrehten literarischen Roadmovie sind mehrere Figuren unterwegs durch ein Neuseeland fernab der Reiseprospekte und ihre Wege kreuzen sich immer wieder in Kotuku. Ein Ort an der Westküste von Neuseelands Südinsel, den man (unter diesem Namen) auf keiner Landkarte findet.
Eine ungewöhnliche Reise. Seltsame Begegnungen. Menschen mit ihren Schrullen und Träumen. Ein sonderbarer Ort am Meer. Vulkane. Geister. Schafe. Der Dschungel. Und immer wieder Straßen. Und wenn uns drei kleine Opossums mit drei kleinen Gitarren begegnen, dann sind wir auf dem Weg nach Kotuku. (Auszug aus dem Klappentext)
An der Westküste der Azoreninsel Flores ist dieser Ort aus dem Roman von Rainer Würth ("Kotuku" ist 2002 im Drey Verlag, Gutach erschienen) wirklich geworden.
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